Der Kamineinsatz für den individuellen Kamin-Bau
Den Brennraum für eine gemauerte Feuerstätte bildet der Heizeinsatz. Bei einem Kamin ist dies der Kamineinsatz. In ihn legen Sie das Scheitholz hinein und zünden es an. Er ist das Herzstück eines Kaminbausatzes (Kaminbausatz), mit dem vielfältigere Bauformen möglich sind als bei einem Kaminofen. Für eine völlig neue Feuerstätte, ganz nach Ihren Vorstellungen, eignet sich daher der Kamineinsatz. Den neuen Heizeinsatz setzen Sie in Ihren neuen Bausatz und dämmen die entstandenen Zwischenräume. Eine passgenaue Blende kann dabei als dekorativer Rahmen dienen. Viele der Kamineinsätze sind mit verstellbaren Füßen ausgestattet. So lassen sich kleine Unebenheiten, die der Kaminboden aufweist, ausgleichen.
Raumluftunabhängig und wasserführend
Ebenso wie für den fertigen Kaminofen gibt es Kamineinsätze raumluftunabhängig, mit externer Luftzufuhr, oder wasserführend, das heißt mit Anschluss an das zentrale Heizsystem. Wasserführend ist zum Beispiel der Kamineinsatz Haas+Sohn Aqua 187.19-WT wasserführend anthr. 17kW rauml.. Mit einem Globe-fire-Kamineinsatz erwerben Sie sogar einen Heizeinsatz aus Gusseisen. Die angebotenen Kamineinsätze haben eine Heizleistung von etwa 6 bis mehr als 10 kW.
Unterschied Kamineinsatz und Kaminkassette
Ein Kamineinsatz ist das Herzstück eines individuell gefertigten Kaminbausatzes. Möchten Sie stattdessen Ihren alten offenen Kamin relativ unkompliziert in einen geschlossenen umwandeln, ist dafür eine Kaminkassette erforderlich. Kassette ist der französische Begriff für einen kleinen Kasten, ein umschlossenes Bauteil, das Sie in ein Gerät hineinschieben. Die Kaminkassette wird in den alten Kamin hineingeschoben und mit Dämmmaterial abgedichtet. Aufgrund der individuellen Maße eines Kamins ist hier eine Maßanfertigung empfehlenswert. Diese werden auch von Ofen-Herstellern wie Hark angeboten.